(037) Die lateinischen ND-Formen: Gerundium und Gerundiv
Shownotes
In dieser Folge geht es mal wieder um die wunderbare Welt der lateinischen Grammatik. Die sogenannten ND-Formen, Gerundium und Gerundiv, bereiten beim Lateinlernen oft Schwierigkeiten, weil sie keine Entsprechung im Deutschen haben. Genau deshalb finden wir sie aber auch so faszinierend. Wir geben euch einen Überblick über die Funktionen und Anwendungsfälle der Formen, teilen mit euch unsere Tipps, wie man sie in den Griff bekommt, zeigen, warum man sich über das "finale Gerundiv" nicht allzu sehr den Kopf zerbrechen sollte -- und nehmen auch noch die Supina mit, weil sie sonst nirgendwo gut reinpassen.
Ein kleines Erratum hat sich eingeschlichen: Das PPP von petere, nämlich petitum, hat ein langes i -- entsprechend hätten wir es anders, mit Betonung auf dem i, aussprechen müssen. Entschuldigt die Verwirrung!
Zum Nachlesen findet ihr die unterschiedlichen Beispiele mit Übersetzung in unserem Post zum Thema ND-Formen.
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Kapitelmarken:
(00:00:00) -- Intro
(00:03:06) -- Worum geht es heute?
(00:09:32) -- Übersicht zum Gerundium
(00:20:39) -- Übersicht zum Gerundiv
(00:26:47) -- Gerundium und Gerundiv im Wechsel
(00:37:53) -- Das Gerundiv mit esse
(00:46:25) -- Das prädikative (oder "finale") Gerundiv
(00:53:29) -- Übersicht zu den Supina
(01:07:42) -- Gerundium und Gerundiv in der Spätantike
(01:19:15) -- Beispiele aus der lateinischen Literatur zu den ND-Formen
(01:45:34) -- Verabschiedung