(5) The Secret History - ein moderner Un/Klassiker als Gründungsmythos von Dark Academia?
Shownotes
Und gleich noch einmal beschäftigen wir uns mit Rezeption: Donna Tartts Roman The Secret History gilt als Schlüsseltext des (immer noch) aktuellen Trends um Dark Academia. Anlass genug für uns, genauer darauf zu schauen, wie der Text die Faszination der alten Sprachen und ihres Studiums ebenso ausleuchtet wie deren dunkle Seiten. Dabei interessiert uns auch, wie Latein und Griechisch sowie deren Unterricht im Buch gezeichnet werden, welche Funktion sie für den Roman insgesamt erfüllen und welche Aufgaben das an uns als Philolog:innen stellt.
Bibliographie:
Donna Tartt, The Secret History, New York 1992.
Wayne C. Booth, The Rhetoric of Fiction, Chicago 1961
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Timestamps:
(00:00:00) Intro
(00:03:20) Inhaltsangabe und Diskussion des Titels (spoilerfrei)
(00:08:42) Unsere Geschichte mit “The Secret History” und Dark Academia
(00:18:05) Das Verhältnis von Latein und Griechisch im Roman
(00:31:15) Die Arbeit an einer Griechisch-Hausaufgabe als Schlüsselszene
(00:47:08) Weitere Aspekte der Darstellung von Latein und Griechisch
(00:52:32) Alte Sprachen, Privilegien und Marginalisierung in “The Secret History”
(01:04:20) Unsere Realitäten des Faches und wie sie sich im Text wiederfinden
(01:15:35) Überzeichnung, Übersteigerung und Kritik der Klassischen Philologie
(01:29:12) Welche Aufgaben stellt der Roman an Philolog:innen?
(01:39:13) Literaturkritische und literaturtheoretische Beobachtungen zu “The Secret History” (SPOILER)
(02:01:59) Muss man “The Secret History” gelesen haben?
(02:09:23) Verabschiedung