(39) Latein und Griechisch (und wir)
Shownotes
Es ist so weit, wir reden endlich über ein wesentliches Thema in der Klassischen Philologie, damals wie heute – das Verhältnis zwischen den beiden Sprachen des Faches, Griechisch und Latein. Dabei diskutieren wir unter anderem, wie die Römer zur griechischen Sprache standen, wann und wie wir selbst Griechisch gelernt haben, welche Einstellungen uns im Studium so begnet sind, was uns an dieser Sprache fasziniert und wie viel Griechisch man als Latinist:in eigentlich braucht.
In dieser Folge erwähnt:
- Fögen, Thorsten: Patrii sermonis egestas. Einstellungen lateinischer Autoren zu ihrer Muttersprache. München/Leipzig 2000.
- Horaz (Epist. 2.1.156f): Graecia capta ferum uictorem cepit et artis / intulit agresti Latio
- Quintilian (10.93): satura quidem tota nostra est.
- Lukrez (1.139): propter egestatem linguae et rerum nouitatem
Kapitelmarken
(00:00:00) Intro
(00:03:20) Römische Autoren über Griechisch
(00:21:49) Latein und Griechisch heute
(00:26:12) Wann wir Griechisch gelernt haben
(00:43:52) Unser Master-Studium
(00:59:11) „Der bewegliche Geist der Griechen“
(01:10:03) Wie war das so, Griechisch zu lernen?
(01:26:31) Griechisch in der weiteren Karriere
(01:36:21) Wie wir zu Griechisch stehen
(02:00:30) Wie gut muss man Griechisch können als Latinist:in?
(02:13:43) Outro